Kracher

Kracher des Monats: Berufswege – Parcours

Berufswege-Parcours an der Oberschule Bad Bodenteich

Blinkende Baustellenlichter in der Pausenhalle, ein Bagger vor dem Eingang, Menschen mit einem riesigen Trennschleifer in der Hand, wer am Donnerstag den 10.11.2022 die Oberschule Bodenteich betrat, konnte den ersten Eindruck haben, dass die Schule sich in eine gigantische Baustelle verwandelt hat. Noch bunter wurde das Bild nachdem man sich durch die „Baustelle“ schlängelte: Rote und blaue Reagenzgläser, eine festlich gedeckte Tafel mit weißer Tischdecke und glänzenden Weingläsern, ein Reisebüro mit lustigen Postkarten und vieles, vieles mehr. Die Berufswelt in ihren vielen Facetten hielt Einzug in die Schule. Organisiert von Frau Schmieta-Rautmann von der Firma UP CONSULTING und Frau Brinkop, der an der OBS für die Berufsorientierung zuständigen Diplom-Sozialpädagogin, fand bereits zum vierten Mal der BERUFSWEG-Parcours statt. Insgesamt 105 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9 und 10 trafen auf 13 regionale Betriebe. Die Betriebe stellten sich und ihre Ausbildungsberufe den Schülern vor und die Schülerinnen und Schüler stellten sich und ihre Fähigkeiten den Betrieben vor: Eine klassische Win-Win-Situation!

In der ersten Hälfte der Veranstaltung wurden die Schüler zunächst den einzelnen Ständen zugelost, um einen möglichst breiten Überblick über die Vielzahl an Ständen, Betrieben und Berufsbildern zu gewinnen. In der zweiten Hälfte der Veranstaltung kam moderne Technik zum Einsatz. Über eine App konnten sich Schüler und Betriebe zum Speeddating verabreden. Hier konnten sich beide Seiten intensiver beschnuppern und ausloten, ob eine Ausbildung in Betracht kommt. Bei wechselseitigem Interesse bietet die App die Möglichkeit auch über den Tag hinaus in Kontakt zu bleiben.

Insgesamt war die Veranstaltung für alle Teilnehmenden ein Gewinn. Und einige nutzten sogar die Chance gleich Nägel mit Köpfen zu machen: „Ich habe gleich die Chance genutzt und bei den Dr. von Morgenstern Schulen meine Bewerbung abgegeben“, so die gut gelaunte Schülerin Maria Harara.