Wir, die Klassen 10a und 10c, waren zusammen mit Frau Viktoria Kiessner und Frau Vivien Küßner vom 17.03. – 21.03.2025 in Amsterdam.
Die langen Zugfahrten waren gar nicht so schlimm, wie man denkt, denn wir haben zusammen Spiele gespielt und viel geredet.
Am Montag kamen wir an. Die Umgebung unseres Hostels war wirklich schön und wir hatten alles in der Nähe, obwohl wir mehrere Kilometer vom Zentrum entfernt waren. Da wir alle erschöpft von der Anreise waren, hatte niemand Lust zu kochen. Deshalb sind wir abends zu McDonalds gegangen, um dort zu essen.
Im Hotel fühlten wir uns sehr wohl. Man konnte in der Lounge gemütlich zusammensitzen oder gemeinsam spielen. Außerdem gab es eine Küche, in der wir gemeinsam kochen konnten. An zwei Abenden haben wir das gemacht und vorher für das Abendessen eingekauft, es zusammen zubereitet, die Tische gedeckt, anschließend abgewaschen und aufgeräumt. Das hat Spaß gemacht und war vor allem sehr günstig.



Weil wir im letzten Jahr an dem Quiz „Grundgesetz – Ich küsse dein Auge!“ teilgenommen und 250 Euro gewonnen haben, konnten wir an einem Abend aber auch zusammen ins Hard Rock Café Amsterdam fahren und dort essen. Auch das war sehr schön und unser Venyl-Menü sehr lecker.


Das Frühstück im Hostel war aber auch richtig gut. Es gab genügend Auswahl, sodass für jeden etwas dabei war.
Am Dienstag machten wir ab 15 Uhr eine Grachtenfahrt. Es war sehr schön und entspannt, Amsterdam vom Wasser aus zu sehen. Davor und danach hatten wir genügend Zeit, die Stadt eigenständig zu erkunden. Am Abend wollten wir kochen. Also haben wir eingekauft, in der Gemeinschaftsküche Spaghetti gekocht (Bolognese und vegetarisch mit Tomatensoße), Obst- und Gemüseteller zusammengestellt und natürlich abgewaschen und aufgeräumt.




Der Mittwoch war ab 12 Uhr für die Besichtigung des Anne-Frank-Hauses reserviert. Im Anne-Frank-Haus bekamen wir Audioguides und erfuhren so viele wichtige Details über den Holocaust, Anne Franks Familie, ihr Versteck, die Zeit, in der sie sich gemeinsam mit einer anderen jüdischen Familie vor den Nazis verstecken konnten, und vor allem über Anne. In der Wohnung selbst gab es weder Videos mit Zeitzeugeninterviews noch andere Berichte. Stattdessen konzentrierte man sich ganz auf die Räume und die originalen Gegenstände, die dort ausgestellt waren – zum Beispiel auf die Bilder, die Anne über ihr Bett geklebt hatte, Fotos oder auf ihr Tagebuch. Anne war in etwa so alt wie wir, als sie im niedersächsischen KZ Bergen-Belsen – also ca. 50 Autominuten von Bad Bodenteich entfernt – ums Leben kam!

Am Donnerstag sind wir ins Van-Gogh-Museum gefahren und haben die tollen Werke gesehen, die er gemalt hat. Wir haben aber auch viel über Vincent van Gogh selbst erfahren und wie seine Werke überhaupt entstanden sind.


Am Abend haben wir wieder zusammen gekocht, Salat und Quarkspeise gemacht und mit Brot, Käse und Salami im Hostel gegessen.





Am Freitag mussten wir dann leider schon nach Hause.
Es war wirklich eine sehr gute, interessante und entspannte Abschlussfahrt.
Jana Maaß, Klasse 10a