Als zwei Neuntklässler, die kürzlich an den Einstellungsgesprächen der Achten für die Schülerfirmen teilgenommen haben, möchten wir hier unsere Eindrücke schildern. Wir sind schon erfahrene Schüler der Schülerfirma „Chefkoch mal anders“ und saßen an der Seite von Frau Brinkop und Frau Voigt, um die Gespräche zu unterstützen. Zur gleichen Zeit fanden in den anderen Firmen auch Einstellungsgespräche statt.
Die Atmosphäre während des Bewerbungsverfahrens war freundlich und einladend.
Während der Gespräche wurde deutlich, dass nicht nur schulische Leistungen zählten, sondern auch persönliche Interessen und Fähigkeiten eine wichtige Rolle spielten. Die Fragen zielten darauf ab, die individuellen Stärken der BewerberInnen zu erkunden und wie sie diese in die Arbeit der Schülerfirma einbringen könnten.
Besonders beeindruckend war die Betonung auf Teamarbeit und die Bereitschaft, voneinander zu lernen. Es war spürbar, dass die Schülerfirmen nicht nur nach Einzelleistungen suchten, sondern nach motivierten Teammitgliedern, die gemeinsam Projekte erfolgreich umsetzen können.
Uns ist aufgefallen, dass sich alle passend gut angezogen haben. Aber es war auch zu spüren, dass viele BewerberInnen sehr nervös waren. Wir waren überrascht, dass auf manchen Zeugnissen viele Fehltage waren, und wir fragten uns, warum die Hauswirtschaftsnote in einem Fall eine „4“ war.
Es zeigte sich auch, dass sich manche nicht richtig über unsere Schülerfirma informiert haben.
In diesem Jahr mussten die BewerberInnen zum ersten Mal auch beweisen, was sie schon können. In der Schülerfirma “Chefkoch mal anders” mussten die Bewerber ein Ei aufschlagen.
In einem Fall fragten wir uns, ob dafür lange Fingernägel gut sind und in einem anderen Fall, ob das Ei auf dem Boden landen darf.
Insgesamt war das Bewerbungsverfahren eine positive Erfahrung. Wir freuen uns über die neue Verstärkung!
Lennard B. und Tim B.aus der Schülerfirma „Chefkoch mal anders“
(Frau Brinkop und Frau Voigt)
