Am Montag, den 18.8.25, haben wir, die Klasse 8b, den Landwirtschaftsbetrieb Rodewald-Schulz besucht und erkundet.
Antje Rodewald-Schulz und zwei Mitarbeiterinnen haben uns eine Führung über den Hof gegeben. Zuerst haben wir die großen Maschinen der Landwirtschaft kennengelernt. Mähdrescher, Kartoffelroder und ein Düngewagen z.B. haben mich in ihrer Größe sehr beeindruckt und auch, wie teuer diese Maschinen sind. Auf den Kartoffelroder konnte, wer wollte, hochsteigen und Förderband und Steinebehälter konnten wir von ganz nah ansehen.
Auf dem Hof hielt der Hofhund Lotte Wache. Während der Frühstückspause konnten wir näher zu Lotte gehen und sie streicheln. Sie war freundlich und niedlich.
Nach der Frühstückspause gingen wir in den Kuhstall zu den 130 Milchkühen. Bevor wir in den Stall gingen, mussten wir Plastiküberzieher über unsere Schuhe ziehen, damit wir keine Bakterien in den Stall tragen. Dort durften wir die Kühe streicheln, wenn sie und wir es wollten. Das Fell fühlte sich rau an und sie waren sehr freundlich. Jede Kuh hat ihren eigenen Namen. Kühe mögen die kalten Jahreszeiten lieber als die warme. Dann erklärten Frau Rodewald-Schulz und ihr Team, wie der Melkroboter funktioniert. Dort dürfen die Tiere selbst entscheiden, wann sie gemolken werden möchten. Die meisten Kühe gehen 3–4-mal am Tag zum Melken. Sie freuen sich auf das Melken, da sie dort ihre Lieblingsleckerlis fressen dürfen. Das Melken tut den Kühen nicht weh. 10- bis 11000 Liter Milch pro Jahr erzeugen die Kühe auf dem Hof. Gras und Mais sind das Hauptfutter der Kühe. Den Kühen dort geht es richtig gut, das konnte man sehen. Sie haben sogar Massagebürsten zur Pflege in ihrem Stall stehen. Die Haltungsform auf diesem Hof ist als die zweitbeste Haltungsform eingestuft, die es gibt.
Die Kälbchen durften wir anschließend ansehen. In dieser Woche sind sehr viele Kälbchen zur Welt gekommen. Gefüttert werden die Kälbchen mit Wasser, Joghurt und Müsli. Auch hier durfte man streicheln. Die Kälbchen waren richtig niedlich. Manche haben an unseren Fingern genuckelt.
Die trächtigen Kühe waren in einem eigenen Stall, weil sie dort besondere Behandlung bekommen, z.B. mehr Platz und Ruhe.
Auf so einem Hof arbeiten Landwirte, Tierwirte und Bürokräfte und vieles mehr. Sie haben immer viel zu tun und müssen viele Stunden am Tag arbeiten. Es ist toll, dass es Menschen gibt, die diese Arbeit für uns machen.
Mir hat der Tag auf dem Hof und die freundliche und informative Führung sehr gut gefallen.
Aurorin: Tabea Rosenhagen








